Vom Moorfroschgrün, einem Kartoffelsack und einem Zwirnsfaden

....eine Fortsetzungsgeschichte ohne Netz oder doppelten Boden

Kapitel 1

Es war einmal ein sehr großer Vogel mit einem großen Schnabel und noch viel größeren Flügeln. Seine Flügel waren so groß, dass eine ganze Schweineherde unter seinen Schwingen genügend Platz für ein schattiges Plätzchen hätte finden können. Wenn der große Vogel nicht so oft auf Reisen wäre. Denn ständig flog er mal in jene, mal in diese Himmelsrichtung. Mal nach Norden, mal nach Süden, mal nach Osten und auch nach Westen. Manchmal schien der große Vogel zu bedauern, dass es nicht noch mehr Himmelsrichtungen gab. Immer war er auf der Suche nach neuen, ihm unbekannten und geheimnisvollen Gegenden. Und so flog er ständig weiter und weiter und gleich noch ein Stückchen weiter. Mit seinen riesigen Schwingen konnte man ihn dabei schon aus der Ferne am Himmel ausmachen, wenn er majestätisch durch die Lüfte glitt.

Am Boden wirkte er gelegentlich ein wenig tolpatschig und war es wohl auch, doch in der Luft konnte ihm so leicht keiner etwas vormachen. Um seinen Hals hatte er stets einen blauen Schal gebunden, da er auch immer wieder in kühlere Regionen vordrang und er sich nicht erkälten wollte. An jenem Tag nun sollte der Vogel nicht nur weiter fliegen als je zuvor, er sollte in eine Gegend fliegen, die so gut wie niemand vor ihm zu Gesicht bekommen hatte. Abgesehen von den dort Einheimischen natürlich.

Adalbert, denn so hieß der Vogel, war gerade dabei, ein wenig mühevoll während des Fluges eine Karte zu studieren. Es wehte ein kräftiger Wind und die Karte flatterte wie toll in der Luft herum. Dennoch gelang es Adalbert irgendwie, die Karte zu lesen. Schließlich war er ja auch ein alter Hase in solchen Sachen. Der Vogel geriet ins Grübeln und stutzte.

Der gefiederte Abenteurer hatte wohl den Wind falsch eingeschätzt. Er blickte hinunter auf die Erde und schüttelte seinen Kopf. Offenbar war er völlig vom Kurs abgekommen. Schleunigst machte Adalbert deshalb kehrt. Der Vogel warf einen Blick über seine Schulter und gab gleich noch mehr Gas.

Die Sonne machte nämlich bereits Anstalten, sich hinter die Berge zurückzuziehen und er wollte noch vor Sonnenuntergang in ihm vertrautes Gebiet zurückgeflogen sein. Adalbert puste und schnaubte und merkte, dass er immer müder wurde. Er würde sich bald ausruhen müssen und erst am nächsten Morgen seinen Heimflug fortsetzen können. Zumal es immer dunkler wurde. Endlich entdeckte er ein geeignetes Plätzchen auf einem Felsvorsprung. Der Vogel setzte zur Landung an und brauchte keine Minute, ehe er auch schon friedlich vor sich hin schnarchte.

Am nächsten Morgen dann wurde er unsanft von einem krähenden Hahn geweckt. Adalbert schüttelte sich, streckte seine noch müden Glieder und kramte in seinem Täschchen umher. Er seufzte. Es wurde wirklich Zeit, dass er nach Hause kam. Sein Reiseproviant war beinahe aufgebraucht. Hastig schlang er ein paar Körner hinunter, nahm einen ordentlichen Schluck aus seiner Trinkflasche und flog wieder los. Dabei baumelte das kleine Täschchen lustig um seinen Hals. Gekonnt nutzte der Vogel die aufkommenden Winde, zog seinen Schal ein wenig fester und nahm zielstrebig Kurs in Richtung Heimat.

Am späten Abend des darauffolgenden Tages endlich landete er erschöpft auf seinem ihm angestammten dicken Ast eines sehr alten Baumes. Schnell machte die Heimkehr des verwegenen Vagabunden die Runde. Es war daher nicht verwunderlich, dass sich am nächsten Morgen die heimischen Tiere unterhalb des Baumes versammelten, um den Geschichten zu lauschen, die

Adalbert stets zum Besten gab, wenn er von seinen langen Reisen zurückkam. Der Vogel frühstückte jedoch zunächst ausgiebig und nahm im Anschluss daran erst einmal ein erfrischendes Bad im nahegelegenen See. Dann aber war er bereit, von seinen neuerlichen Erlebnissen zu berichten. Er sparte dabei auch nicht sein Missgeschick aus, dass er sich verflogen hatte und nicht wusste, wo er eigentlich gewesen war. Die Gegend wäre ihm gänzlich unbekannt gewesen. Er erwähnte auch, dass dort das Gras moorfroschgrün gewesen sei. So grün wie er es nirgendwo sonst schon einmal gesehen hatte.

Eine weise Eule lauschte ebenfalls den Worten Adalberts und stutzte. „Moorfroschgrün?“ fragte sie nach. Der große Vogel nickte. Die Eule fuhr fort: „Es gibt nur eine Gegend, in der moorfroschgrünes Gras wächst.“ Die Eule schaute in die Runde und schwieg. „Warum guckst du denn so ungläubig, weise Eule?“ wollte der Fuchs wissen. Die Eule holte tief Luft und sprach weiter: „Man sagt, es ist das Land der Wichtel. Kleine Wesen, die tagein, tagaus so manchen Schabernack treiben und immer wieder ausziehen, den Tieren und Menschen Streiche zu spielen.“ Der große Vogel machte große Augen. „Das Land der Wichtel? Ich war im Land der Wichtel und habe es nicht gemerkt?!“ Adalbert konnte es nicht fassen. „Ja“, antwortete die Eule. „Ich hatte das seltene Glück, vor langer, langer Zeit einmal einen Wichtel zu treffen, der gerade den Menschen einen großen Streich gespielt hatte und daher keine rechte Lust hatte, sich auf die Schnelle einen neuerlichen Streich für mich auszudenken.“

Ein Raunen ging durch die Gruppe. Alle Tiere sprachen aufgeregt durcheinander. Jeder wollte erzählen, was er von den Wichteln gehört hatte. Auch wenn das meiste davon sicher ins Reich der Legenden gehörte. Ein Hahn krähte inbrünstig, eine kleine Maus piepste in hohen Tönen, ein Wolf jaulte, ein Specht klopfte wie toll mit seinem Schnabel und eine ganze Entenschar schnatterte munter drauf los. Ein Wildschwein schließlich grunzte so laut und ausgiebig, dass wieder Stille einkehrte. „Na endlich,“ schaute sich das Schwein um. „Und nun fahre bitte fort, weise Eule. Was kannst du uns noch erzählen? Von den Wichteln.“

Die Eule räusperte sich und redete weiter. „Nicht sehr viel. Der Wichtel verschwand schon bald wieder im dichten Wald. Er erwähnte nur kurz einen Wichtel, der besonders gemein sein sollte. Dieser eine Wichtel habe rotes wuscheliges Haar und wandere immer mit einem Kartoffelsack umher, in dem er alles mögliche sammele. Auch sei dieser eine Wichtel handwerklich sehr geschickt. So verstehe er es, gekonnt mit Nadel und Zwirnsfaden umzugehen. Und wenn ihm etwas nicht passe, dann zwicke er einen schon einmal mit der Nadel. Der Wichtel gab mir zu verstehen,“ sprach die Eule weiter, „ich möge mich vor diesem einen rothaarigen Wichtel besonders in Acht nehmen. Und dann enteilte der kleine Geselle auch schon wieder in den dunklen Wald.“

Keines der anwesenden Tiere sagte ein Wort. Das Schwein grunzte nicht mehr, kein Vogel zwitscherte noch, die Enten schnatterten nicht länger und selbst die Insekten unterbrachen ihr Gesumme und Gebrumme. Alles schaute nur weiter ganz gebannt auf die weise Eule.

Das Land der Wichtel! Jeder von ihnen hatte schon einmal davon gehört, aber niemand wusste, wo es lag. Ob es das Land überhaupt gab oder ob sich die Wichtel mal hier, mal dort niederließen. Rastlos und ruhelos. Immer darauf aus, neue Streiche zu spielen. Und nun sollte der große Vogel dieses Land gefunden haben! Das Land der Wichtel. Dort sollte es Reichtümer geben. Unermessliche Schätze. Einfach alles, was das Herz begehrt. Unvorstellbare Kostbarkeiten, die die die Wichtel im Laufe ihrer langen Wichtelei zusammengetragen hatten.

Adalbert rückte seinen Schal zurecht und ergriff wieder das Wort: „Keine Frage. Ich werde gleich morgen früh noch einmal aufbrechen um zu gucken, ob ich dort noch einmal hinfinde.“ Er räusperte sich. „Heute werde ich mich ausruhen, aber morgen statte ich den Wichteln einen Besuch ab.“ Da tobten und schrieen, schnatterten und grunzten, krakeelten und fiepten alle wieder wild durcheinander. Die weise Eule jedoch blieb ruhig. Sie breitete nur kurz ihre Flügel aus und erneut kehrte Stille ein.

„Du solltest dich aber nicht alleine aufmachen, Adalbert.“ Die Eule sprach mit bedächtiger Stimme. „Unterschätze mir die Wichtel nicht. Sie mögen klein sein, aber sie sind auch sehr erfindungsreich. Du solltest nicht alleine aufbrechen.“ Eigentlich war der große Vogel aber lieber alleine unterwegs. Dann konnte ihn nämlich niemand mit Fragen bohren oder anderweitig auf die Nerven gehen, doch dem Rat der weisen Eule wollte er sich nicht widersetzen. Nicht umsonst war sie ja nunmal eine weise Eule.

Der große Vogel nickte der Eule zu und antwortete: „Ich folge deinem Rat. Nur, wer soll mich auf meiner Reise begleiten?“ Wieder zwitscherten, grunzten, tobten, krakeelten, schnatterten, fiepsten und schrieen alle Tiere wild durcheinander. Jeder wollte mit. Bis auf ein kleines Eichhörnchen. Das wollte einfach hier im heimischen Wald herumstreunen und nach Nüssen suchen. Man wusste ja nie, wofür man den Vorrat einmal brauchen konnte. Und dann verschwanden die Nüsse auch immer wieder auf wundersame Weise. Oder war das Eichhörnchen gar nur vergesslich?

„Ich sehe, so gut wie alle wollen dich begleiten“, setzte die weise Eule erneut an und schaute in die aufgeregte Runde. „Suche dir deine Weggefährten gut aus und entscheide klug.“ Der große Vogel zurrte an seinem Schal und beäugte die Gruppe der Freiwilligen genau. Wen sollte er nur mitnehmen auf seiner Reise in das Land der Wichtel? Wie sollte er sich nur entscheiden? ...

Kapitel 2

Adalbert wog seinen Kopf hin und her. Für welchen Flugkameraden sollte er sich nur entscheiden? Sein Blick fiel auf einen Hahn. Dann würde ich auf jeden Fall jeden Morgen pünktlich geweckt werden, überlegte Adalbert. Nur, was ist, wenn ich einmal länger schlafen möchte? Der große Vogel schüttelte seinen Kopf und grübelte weiter. Und was wäre, wenn ich auch einmal auf der Erde auf die Pirsch gehen müsste? Er hatte zwar kräftige Beine, wusste aber auch um seine kleine Schwäche, zu ebener Erde gelegentlich über seine eigenen Füße zu stolpern. Aber er war ja schließlich auch ein Vogel. Und Vögel zogen es nun einmal vor, sich in der Luft fortzubewegen. Zumal er das Land der Wichtel auch vom Himmel aus entdeckt hatte. Wenn auch eher zufällig.

Adalbert dachte weiter angestrengt nach. Der Boden war ganz gewiss nicht sein Terrain. Zum Schlafen und Ausruhen mochte fester Boden unter den Füßen eine feine Sache sein, aber für eine Schnitzeljagd durch dichten Wald taugte Adalbert nicht. Das sah der große Vogel ein. Er seufzte. Sein Blick fiel auf die Kleinsten unter den versammelten Tieren.

Eine glitschige Schnecke knabberte genüßlich an einem Blatt und schmatzte dabei, während eine Maus sich ununterbrochen die Barthaare zurechtzupfte. Eine Ameisenschar marschierte in Dreiherreihen auf einem heruntergefallenen Ast herum, um den Gegenstand sorgfältig nach Essbarem abzusuchen. Dadurch wach geworden lugte ein Regenwurm verschlafen aus der Erde. Aber er hatte gerade Urlaub und zog es daher vor, sich lieber wieder hinzulegen. Das Eichhörnchen suchte derweil immer noch verzweifelt nach Nüssen.

Unterdessen hatte die Kartoffelkäfermama arge Mühe, ihre Kinder im Zaum zu halten, die auf dem Rasen herumtobten. Adalbert kaute in der Zwischenzeit gedankenverloren auf einem Grashalm herum, während zwei verliebte Schmetterlinge wie toll durch die Gegend flatterten.

Die weise Eule legte ihren Kopf auf die Seite und schaute Adalbert mit großen Augen an. „Nun, großer Vogel? Wie entscheidest du dich?“

„Äh. Wie ich mich enstcheide? Nun .. also .. äh .. nach reiflicher und sorgsamer Überlegung habe ich mich nun also entschieden, dass ich denke, es wäre sicherlich eine gute Entscheidung, sich so zu entscheiden, dass die Entscheidung dann auch .. äh .. wirklich die richtige ist.“

Adalbert blickte verlegen zu Boden. Die Tiere schauten sich an und waren sich nicht ganz sicher, ob sie verstanden hatten, was ihnen Adalbert sagen wollte. Selbst das Eichhörnchen hob seinen Kopf und schaute in die Runde. Dann kratzte es sich mit der linken Pfote. Der große Vogel konnte sich aber gebildet ausdrücken, dachte das Eichhörnchen. Denn es hatte nicht ein Wort von dem verstanden, was der große Vogel eben gesagt hatte. Aber der Vogel kam ja auch auf seinen Reisen weit herum und kannte sich da bestimmt besser aus, war sich das Eichhörnchen sicher. Es blickte immer noch irritiert von einem zum andern und entdeckte überall große Fragezeichen in den Gesichtern der Tiere. Nur die kleine Maus grübelte nicht länger über Adalberts Worte. Sie tippelte mit ihren Füßchen unruhig hin und her, ehe sie endlich losfiepte: „Also wirklich! Was redest du denn für einen Stuss?!“ 

Adalbert überlegte und runzelte die Stirn. Er konnte sich gar nicht mehr so genau erinnern, was er denn von sich gegeben hatte. Er wollte der kleinen Maus etwas entgegnen, zeigte mit einem Flügel in Richtung dieser vorlauten Maus und öffnete seinen Schnabel: „Du, Freundchen. Du, Maus. Also, du .. äh ..also.. .“ Der Vogel stoppte aprupt und guckte betreten in die Runde. Ob die anderen Tiere wohl merkten, dass er gerade ein wenig verwirrt war? Da aber schnatterten bereits einige Gänse um die Wette.

„Er hat die Maus auserwählt! Er hat die Maus auserwählt! Die Maus geht mit auf große Reise!“

Ehe Adalbert das Missverständnis aufklären konnte, stimmten auch die anderen Tiere ein und johlten los. Adalbert würde zusammen mit der kleinen Maus das Land der Wichtel suchen. Der große Vogel fühlte sich überrumpelt und blickte ungläubig in die Runde. Doch die Meute war nicht mehr zu brmesen und so beugte er sich dem Willen der jubelnden Tiere. Adalbert lächelte schief. Mehr zu sich selber sprach er resignierend: „Dann kann ich ja auch gleich noch das Eichhörnchen mitnehmen.“

Da erst bemerkte er, dass die Tiere wieder verstummt waren und ihn gebannt anstarrten. Adalbert hob langsam seinen Kopf und schielte in die Runde. Doch schon schnatterten die Gänse wieder vorlaut durcheinander.

„Er nimmt auch das Eichhörnchen mit! Er nimmt auch das Eichhörnchen mit! Das Eichhörnchen geht auch mit auf große Reise!“

Adalbert blickte entsetzt zu dem Eichhörnchen hinüber, das ebenfalls nicht wusste, wie ihm geschah. Es sollte mit in das Land der Wichtel? Und all die Nüsse?

Aber da gruppierten sich die übrigen Tiere schon um die kleine Maus und das bedröppelt dreinschauende Eichhörnchen und tanzten ausgelassen um die Beiden herum. Sie waren auserwählt, den großen Vogel zu begleiten, um das Land der Wichtel zu finden.

Der Maus schien das sehr zu gefallen. Sehr zum Missfallen des großen Vogels. Diese vorlaute Maus hatte ihm gerade noch gefehlt. Und wie sie auch immerzu ihren Kopf auf die Seite legte und ihn mit großen Augen anstarrte, machte Adalbert ganz wuschig. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, sollte er nun also auch noch ein Eichhörnchen mitnehmen, dass offenbar nichts anderes im Sinn hatte, als andauernd nach Nüssen zu suchen. Nun denn, gab der Vogel dann aber stumm nach. Dann sollte es wohl so sein.

Kurz gab er den beiden neuen Weggefährten letzte Instruktionen. Punkt Sonnenaufgang würden sie aufbrechen. Sie sollten sich warm anziehen und auch ein wenig, aber nur ein klein wenig Proviant mitnehmen. Den Rest würden sie dann schon unterwegs finden. Adalbert stellte fest, er war sehr müde geworden. Er streckte sich ausgiebig, entschuldigte sich und flog auf seinen Lieblingsast, um neue Kräfte zu sammeln. Er träumte von moorfroschgrünen Wolken, die abwechselnd einmal die Form von Mäusen und ein anderes Mal die Form von Eichhörnchen annahmen und ihn unablässig mit Fragen bohrten. Um Reißaus zu nehmen, landete er auf einer grünen Wiese und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Allerdings war der Boden übersät mit Unmengen an Nüssen, so dass er nicht vom Fleck wegkam.

Auch die Maus und das Eichhörnchen gingen an diesem Tag früh zu Bett. Das Eichhörnchen hatte zuvor jedoch noch einen kleinen Rucksack zurechtgelegt, in den es einen ordentlichen Haufen Nüsse hineingestopft hatte.

Die Maus war ebenfalls nicht untätig gewesen und studierte vor dem Einschlafen ein paar Landkarten, die sie sicherheitshalber auf ihre Reise mitnehmen wollte.

Endlich brach die Nacht an. Ein warmer Sommertag neigte sich seinem Ende entgegen und die raschelnden Blätter winkten ihm wie zum Abschied hinterher.  Und für Adalberts Geschmack lugte dann auch viel zu früh wieder die Sonne Stück für Stück immer mehr hinter dem dichten Wald hervor. Sonnenaufgang. Zusammen mit der kleinen Maus und dem nicht sonderlich größeren Eichhörnchen würde sich der große Vogel nun also auf den Weg machen. In das Land der Wichtel.

©   Ralf Weidel 

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