Huhu!

NovemBär 2005

28.11.2005: Vincent liegt im Bett. Und Oma Bär guckt, dass es Vincent auch gut geht. Eigentlich ist Vincent auch nur ein wenig erschöpft. Und ganz schön außer Puste. Vincent ist nämlich gerannt. Und zwar hin und her. Immerzu. Weil er so aufgeregt war. Und hibbelig. Vor lauter Vorfreude. Oma Bär hat nämlich gemeint, sie könnten jetzt ja aber auch wirklich einmal anfangen, leckere Kekse und Plätzchen zu backen. Und da war Vincent sofort ganz Ohr. Und ist sofort ganz hibbelig geworden. Vor lauter Vorfreude. Und konnte das schon gar nicht mehr abwarten, leckere Kekse und Plätzchen zu backen. Und er hat sich gar nicht mehr eingekriegt. Und ist immerzu nur noch hin und her gerannt. Und Oma Bär hat dann gemeint, dass Vincent endlich mal stehenbleiben soll. Er hat nämlich Oma Bär auch schon ganz hibbelig gemacht. Aber Vincent ist immer weiter hin und her gelaufen und hat sich nicht mehr einkriegen können. Kekse! hat er gerufen und in die Hände, äh, ich meine Pfoten geklatscht und ist weiter hin und her gelaufen. Endlich wurde er ein wenig langsamer. Da hat Oma Bär tief durchgepustet und gemeint, dass das schön ist, dass Vincent sich jetzt wieder wie ein normaler Teddybär benehmen möchte und sie gemeinsam überlegen können, wann sie denn die leckeren Kekse und Plätzchen backen wollen. Aber als Oma Bär wieder von Keksen gesprochen hat, da hat Vincent wieder Fahrt aufgenommen und ist wieder ganz hibbelig und auch wieder schneller durch die Gegend gesaust. Vor lauter Vorfreude. Aber irgendwann hatte Vincent wohl keine Puste mehr und nun ist er ganz erschöpft und liegt im Bett. Und Oma Bär kümmert sich um ihn. Und gibt ihm auch zu trinken und zu essen. Aber keine Kekse!

27.11.2005: Das ist schön, wenn das schneit und man dann gucken kann, wo die Schneeflocken hinsausen. Aber eigentlich sausen die ja gar nicht so richtig. Regentropfen, ja, Regentropfen können schon ganz schön durch die Gegend sausen. Aber Schneeflocken lassen sich da mehr Zeit. Die gucken sich dann bestimmt auch mal dies und das an, während sie so durch die Luft wandern. Und dann, wenn sie auf den Boden plumpsen, dann treffen sie da ja all ihre Schneeflockenfreunde. Und dann haben die sich bestimmt 'ne Menge zu erzählen. Was sie so alles gesehen haben auf ihrer Reise.
Ja, das ist schön, wenn das schneit und man dann gucken kann, wo die Schneeflocken hinsausen. Blöd ist nur, dass man dann vor lauter Schnee die Schneeflocken schon mal aus den Augen verlieren kann. Aber Schneeflocken ohne Schnee .... nee, das geht ja nun einmal auch nicht.

26.11.2005: Ich bin nur ein ganz klein wenig herumgehopst. Wieder. Und dann hat mir der Mond wieder vorgelesen, mich ganz doll umsorgt und auch immer wieder schön gepustet. Ich war nämlich schon wieder ein ganz, ganz klein wenig krank. Und dabei bin ich doch nur ein ganz, ganz klein wenig herumgehopst. Und der Mond hat ein ganz, ganz klein wenig geseufzt.

23.11.2005: Ich bin wohl ein wenig zu viel herumgehopst. Und habe mich dabei ein wenig verkühlt. Und dann hat auch noch mein kleiner Kopf gebrummt. Und dann hat mir der Mond aber vorgelesen. Und auch gepustet. Und mich ganz doll umsorgt. Und das war schön. Wenn der Mond einen so umsorgt und einem so feine Geschichten vorliest und auch so fein pustet, dann macht das sogar fast schon wieder Spaß, ein wenig krank zu sein. Das war ich nämlich.
Aber der Mond erzählt mir ja auch sonst immer wieder feine Geschichten. Und pustet. Und macht so allerlei Quatsch. Nee, der Mond, das ist schon so einer.....

20.11.2005: Ach, ich habe so viele feine Sachen gemacht. Und auch gedöst. Und gehopst bin ich auch. Und geguckt habe ich. Mal nach oben. Und auch nach unten. Aber nicht gleichzeitig. Und dabei habe ich ganz viele Sachen gesehen. Und noch so dies und das gemacht.
Und das Hopsen hat sooo viel Spaß gemacht. Das Dösen aber auch. Und das Gucken. Und das dies und das auch. Und das Hopsen aber hat sooo viel Spaß gemacht, das ich jetzt gerade schon wieder hopse. Nur, wenn ich gerade hopse, dann kann ich ja nicht so gut schreiben. Gut, eigentlich geht das dann ja gar nicht. Aber das Hopsen macht gerade sooo viel Spaß. Und hops und hops und hops ...

17.11.2005: Ach, der Mond macht sich das gerade auch richtig schön muggelig. Und hat sich richtig doll in ganz viele flauschige Wolken gehüllt. Und auch trotzdem noch richtig schön geleuchtet. So viele flauschige Wolken. ..... Hmmh. Mir reicht da schon ein klitzekleiner Wolkenzipfel.

15.11.2005: Vincent hat auch zum Mond hinaufgeschaut. Und hat gesagt, der Mond sieht gerade aus wie eine riesengroße Kugel Eis. Wie eine Kugel Vanille. Oder Banane. Oder Joghurt. Oder ... Aber da haben sich ein paar Wolken vor den Mond geschoben. Und da hat Vincent gesagt, der Mond sieht gerade aus wie Zuckerwatte. Uiiih. Jetzt bekomme ich ein wenig Hunger. Und mache erst einmal eine Schreibpause.

14.11.2005: HÄRBÄRT sagt, der Mond macht gerade ganz schön dicke Backen. Da hat Oma Bär zum Mond hinaufgeschaut, gelächelt und gesagt, dass HÄRBÄRT irgendwie schon recht hat. Da hat HÄRBÄRT ganz schön erstaunt geguckt. Und auch dicke Backen gemacht.

13.11.2005: Wuschel hat gemeint, dass ist schön, dass das jetzt langsam richtig schön kalt wird. Dann ist das so schön muggelig. Aber nicht draußen, wo das dann langsam richtig schön kalt wird, sondern drinnen. Und zwar unten. Auf der Erde. Bei der Rasselbande. Vincent hat dann gemeint, dass ist aber auch schön muggelig, wenn man draußen ist, das langam richtig schön kalt wird und man schnell hineinflitzen kann. Um sich das dann eben drinnen so richtig schön muggelig zu machen.
Und Oma Bär hat daraufhin gesagt, wenn sie alle mal für einen Moment nach draußen flitzen würden, dann könnte sich das Oma Bär auch einmal so richtig schön muggelig machen. Und dabei hat sie aber gelächelt. Und dann hat sie in die Runde geguckt und gesagt, dass das ja nun auch langsam wieder Zeit ist, feine Kekse und andere feine Sachen zu backen und dann ganz muggelig drinnen zu sitzen und zu knabbern und etwas Warmes zu schlürfen, während das draußen langsam richtig schön muggelig, äh, ich meine kalt wird. Da haben sich alle gefreut.
Nur Grummel und Lienchen sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Platz. Für 'ne Bank. Für drinnen. Wo das ja nun langsam so richtig schön kalt wird. Draußen. Aber das habe ich ja schon geschrieben.

11.11.2005: Der Mond hat gesagt, ich kann HÄRBÄRT sagen, dass sich HÄRBÄRT keine Sorgen machen muss, dass der Mond ihn da wo anknabbern möchte. Und wenn ich wieder bei HÄRBÄRT bin, dann sage ich HÄRBÄRT das dann auch. Dann sage ich HÄRBÄRT, dass sich HÄRBÄRT keine Sorgen machen muss, dass der Mond ihn da wo anknabbern möchte. Auch wenn HÄRBÄRT ja auch eigentlich weiß, dass der Mond HÄRBÄRT nicht anknabbern will.
Aber ich sage HÄRBÄRT nicht, warum ihn der Mond nicht anknabbern will. Der Mond hat nämlich gesagt, dass HÄRBÄRT sich keine Sorgen machen muss, dass der Mond ihn da wo anknabbern möchte, weil der Mond meint, HÄRBÄRT sei ja doch eher klein. Und dann ist das nicht so einfach, an HÄRBÄRT herumzuknabbern. Dabei hat der Mond ganz doll gegrinst.
Aber ob HÄRBÄRT da dann auch so doll grinsen würde, wenn ich HÄRBÄRT sagte, dass HÄRBÄRT sich keine Sorgen machen muss, dass der Mond ihn da wo anknabbern möchte, weil der Mond meint, HÄRBÄRT sei ja doch eher klein?

09.11.2005: Ach, das war mal wieder prima. Und lustig. HÄRBÄRT hat gemeint, der Mond sieht gerade aus wie ein angeknabberter Keks. Da habe ich gesagt, ich hoffe, der Mond hat das nicht gehört. Denn sonst kommt der Mond womöglich noch auf die Idee, da mal ein wenig an HÄRBÄRT herumzuknabbern. Ich habe dabei aber schon mit den Augen gezwinkert. Und HÄRBÄRT hat dann auch gezwinkert. Und aber auch immer mal wieder vorsichtshalber hoch zum Mond geschaut.

07.11.2005: Jetzt geht's runter. Zu Oma Bär und der Rasselbande. Ach, wie ich mich freue. Und der Mond freut sich auch. Da kann er auch mal wieder ganz in Ruhe dösen. Ohne mir beim Einschlafen helfen zu müssen. Aber er muss ja nun auch schon wieder ein wenig mehr leuchten. Also mehr leuchten als er leuchten musste als er weniger leuchten musste. Und Oma Bär hat wohl gemeint, das fehlte ihr gerade noch, dass ich komme. Ach, fein. Ich fehle Oma Bär. Hmmh. Na, dann mache ich mich mal auf den Weg. Und los geht's.

05.11.2005: Der Mond hat gesagt, vielleicht sollte ich mal gucken, ob Oma Bär mit der Rasselbande klarkommt. Und ob ich da irgendwie helfen kann. Da habe ich mich gefreut. Und in die Pfoten geklatscht. Das ist nämlich eine gute Idee. Nur, ich möchte lieber auch Rasselbande spielen. Aber vielleicht kann ich ja Oma Bär überreden, auch Rasselbande zu spielen. Ich bin schon fleißig am Packen. Das wird bestimmt wieder lustig.

02.11.2005: Ich bin schon wieder müde. Und ich kann schon wieder nicht einschlafen. Und da habe ich den Mond wieder angestupst. Und habe ihn gefragt, ob er mir helfen kann. Und da hat der Mond gefragt, ob ich wieder Schafe zählen möchte. Aber das wollte ich nicht. Da hat der Mond gefragt, ob ich vielleicht etwas anderes zählen möchte. 'Was denn?' habe ich da ganz müde gefragt. Und der Mond hat überlegt. Wolken? Und ich habe mit dem Kopf geschüttelt. Vögel? Und ich habe wieder mit dem Kopf geschüttelt. Sterne? Und wieder habe ich mit dem Kopf geschüttelt. Kekse? Bonbons? Regentropfen? Und da habe ich wieder mit dem Kopf geschüttelt. Buntstifte? Radiergummis? Löffel? Steine? Erdbeeren? ... Und da habe ich nicht mehr mit dem Kopf geschüttelt. Da war ich dann nämlich schon eingeschlafen.

01.11.2005:  Mein Freund, der Mond, muss ja gerade nicht so doll leuchten. Eigentlich so gut wie gar nicht. Eigentlich sogar überhaupt nicht so richtig. Und da habe ich mich gefreut und geguckt, ob der Mond vielleicht ein wenig mit mir spielen möchte. Oder mir eine feine Geschichte erzählt. Aber der Mond meinte, er wäre gerade so müde. Und er möchte sich ein wenig ausruhen. Da habe ich mich an den Mond gekuschelt und mich auch ausgeruht. Nur, ich konnte mich nicht so richtig ausruhen. Schlafen konnte ich auch nicht. Da habe ich den Mond angestupst und ihm gesagt, ich könne aber gerade nicht so richtig ausruhen. Und schlafen kann ich auch gerade nicht. Der Mond aber konnte sich wohl ausruhen. Und auch schlafen. Denn ich habe ein paar Male stupsen müssen, bis der Mond dann aufgewacht ist. Dann hat er kurz geseufzt und überlegt. Und dann hatte er auch eine Idee. Er hat mir gesagt, ich soll das mal mit Schafe zählen probieren. Er hat mir auch gezeigt, wie das geht. Und dann bin ich auch bald eingeschlafen.

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